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Die Agenda 2030 und Ihre Ziele.

Die Agenda 2030 schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten. Das Kernstück der Agenda bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die Agenda 2030 gilt für alle Staaten dieser Welt. Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten, denn alle müssen ihren Beitrag leisten.

Umwelt und Energie

Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.

Ohne Wasser kein Leben! Wir benötigen es als Trinkwasser, aber auch in der Landwirtschaft, um Nahrungsmittel zu produzieren. Die Vereinten Nationen haben daher 2008 den Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht anerkannt. Dennoch müssen 748 Millionen Menschen noch immer ohne sauberes Trinkwasser auskommen. Nach Schätzungen sterben deswegen an einem einzigen Tag weltweit 5.000 Kinder. 2,5 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sanitärer Grundversorgung.

„Wir erreichen alle Entwicklungsziele nur, wenn wir verstehen, wie Wasser als global begrenzte Ressource mit den anderen Zielen verbunden ist."

(Stefan Reuter, Geschäftsführer des BORDA e.V.)

Worum geht es in Witzenhausen?

Ziel 6 beschäftigt sich mit allen Aspekten rund um Wasser. Die Unterziele reichen vom Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitärversorgung über Ressourcenmanagement bis hin zur Wiederherstellung von Gewässer-Ökosystemen. Es gibt hier zahlreiche Verbindungen zu anderen Zielen wie zum Ziel 3 Gesundheit, Ziel 15 Leben an Land oder Ziel 14 Leben unter Wasser.
 
Während die Trinkwasser- und Sanitärversorgung bei uns sichergestellt sind, liegt der Fokus der nationalen Umsetzung auf der Verbesserung der Gewässer- bzw. Wasserqualität (Unterziel 6.3). Witzenhausen hat sich – um eben diese Qualität zu gewährleisten – immer klar dazu bekannt, die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in eigener Hand zu behalten. Handlungsmöglichkeiten bestehen zudem in einer Verbesserung der Gewässer-Ökosysteme (Unterziel 6.6), schließlich sind Kernstadt und Ortsteile von zahlreichen Flüssen und Bächen durchflossen.  

Folgende Leitfragen können uns helfen, um Herausforderungen für Witzenhausen zu identifiezieren, die wir mit gemeinsamen Projekten adressieren wollen:

  • Wie kann Witzenhausen eine noch sichere und suberere Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sicherstellen?
  • Welche Projekte können in Witzenhausen für eine Verbesserung der Wasser- und Gewässerqualität sorgen?
  • Wie können wir aus Witzenhausen dazu beitragen, dass auch andernorts Menschen Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen haben? 

Helft uns gerne weitere Leitfragen und Herausforderungen zu formulieren. Schreibt uns dazu einfach eine Mail oder nehmt mit uns persönlich Kontakt auf.

 

Worum geht es in der Welt?

Der Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen ist ein Menschenrecht und zusammen mit der Ressource Wasser ein entscheidender Faktor für alle Aspekte der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung. Die Zielvorgaben zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen wurden in die MDGs integriert, jedoch wurden andere für die nachhaltige Entwicklung entscheidende Aspekte in diesem Bereich nicht angegangen. Diese Aspekte betreffen das Wasserressourcen-Management, die Abwasserentsorgung, die Wasserqualität und die Reduzierung der Verwundbarkeit gegenüber wasserbezogenen Katastrophen.

Ziel 6 umfasst deshalb neben dem Zugang zu Trinkwasser, zu Sanitärversorgung und Hygiene weitere Unterziele zum Schutz und der Wiederherstellung von wasserverbundenen Ökosystemen (darunter Berge, Wälder, Feuchtgebiete, Flüsse und Seen). Die Wasserqualität soll verbessert und die Verschmutzung von Wasser durch gefährliche Chemikalien verringert werden. Für eine integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen auf allen Ebenen soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert werden.


6.1: Bis 2030 den allgemeinen und gerechten Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser für alle erreichen

6.2: Bis 2030 den Zugang zu einer angemessenen und gerechten Sanitärversorgung und Hygiene für alle erreichen und der Notdurftverrichtung im Freien ein Ende setzen, unter besonderer Beachtung der Bedürfnisse von Frauen und Mädchen und von Menschen in prekären Situationen

6.3: Bis 2030 die Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung, Beendigung des Einbringens und Minimierung der Freisetzung gefährlicher Chemikalien und Stoffe, Halbierung des Anteils unbehandelten Abwassers und eine beträchtliche Steigerung der Wiederaufbereitung und gefahrlosen Wiederverwendung weltweit verbessern

6.4: Bis 2030 die Effizienz der Wassernutzung in allen Sektoren wesentlich steigern und eine nachhaltige Entnahme und Bereitstellung von Süsswasser gewährleisten, um der Wasserknappheit zu begegnen und die Zahl der unter Wasserknappheit leidenden Menschen erheblich zu verringern

6.5: Bis 2030 auf allen Ebenen eine integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen umsetzen, gegebenenfalls auch mittels grenzüberschreitender Zusammenarbeit

6.6: Bis 2020 wasserverbundene Ökosysteme schützen und wiederherstellen, darunter Berge, Wälder, Feuchtgebiete, Flüsse, Grundwasserleiter und Seen

6.a: Bis 2030 die internationale Zusammenarbeit und die Unterstützung der Entwicklungsländer beim Kapazitätsaufbau für Aktivitäten und Programme im Bereich der Wasser- und Sanitärversorgung ausbauen, einschliesslich der Wassersammlung und -speicherung, Entsalzung, effizienten Wassernutzung, Abwasserbehandlung, Wiederaufbereitungs- und Wiederverwendungstechnologien

6.b: Die Mitwirkung lokaler Gemeinwesen an der Verbesserung der Wasserbewirtschaftung und der Sanitärversorgung unterstützen und verstärken

Ziel 7: Erneuerbare Energien

Ziel 7: Erneuerbare Energien

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.

Knapp 80% der weltweit erzeugten Energie stammt immer noch aus fossilen Energieträgern. Aus der Verbrennung fossiler Energieträger entstehen unter anderem Kosten für das Gesundheitssystem durch die Luftbelastung und Kosten durch Klimaschäden, die der Allgemeinheit und nicht nur den Verursachern schaden.

„Kernkraftwerke hinzustellen, ohne zu wissen, wo der Atommüll endlagert werden kann, ist wie das Abziehen einer Handgranate bevor man weiß, wo man sie hinwerfen wird.“

(Dieter Hildebrandt, Kabarettist, Schauspieler und Buchautor)

Worum geht es in Witzenhausen?

Zu Erneuerbaren Energien gibt es in der Agenda 2030 drei Unterziele: 1. Den Zugang zu bezahlbaren, verlässlichen und modernen Energiedienstleistungen sichern, 2. den Anteil erneuerbarer Energie erhöhen, 3. die Energieeffizienz steigern. 
 
Dies deckt sich mit den Zielen des Werra- Meißner-Kreises, wie sie im Integrierten Klimaschutzkonzept detailliert mit einer Perspektive auf das Jahr 2030 formuliert sind. Dieser und somit auch die Stadt Witzenhausen sind zudem Mitglied im Netzwerk „100% Erneuerbare Energie Region“. Witzenhausen verfügt ebenfalls über ein eigenes, kommunales Klimaschutzkonzept. 

Folgende Leitfragen können uns helfen, um Herausforderungen für Witzenhausen zu identifiezieren, die wir mit gemeinsamen Projekten adressieren wollen:

  • Welche Schritte müssen in Witzenhausen noch unternommen werden, um die gesamtstädtische Energie (Verwaltung, Haushalte, Unternehmen, Universität) zu 100 % regenerativ vor Ort zu erzeugen und Versorgungssicherheit zu gewährleisten?
  • Wie können vermehrt Erneuerbare Energien in den Bereichen Verkehr und Wärme eingesetzt werden?
  • Wie kann ein breiteres Engagement in diesem Bereich erzeugt werden?

Helft uns gerne weitere Leitfragen und Herausforderungen zu formulieren. Schreibt uns dazu einfach eine Mail oder nehmt mit uns persönlich Kontakt auf.

Worum geht es in der Welt?

Der Zugang zu Energie ist eine unerlässliche Voraussetzung für die Verwirklichung vieler Ziele im Bereich nachhaltige Entwicklung. Die Ziele gehen dabei weit über den Energiesektor hinaus: Überwindung von Armut, Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion, Bereitstellung von sauberem Wasser, Verbesserung der öffentlichen Gesundheit, Ausbau des Bildungswesens, Wirtschaftsförderung oder Förderung der Frauen. Heute haben weltweit 1.6 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Elektrizität, und 2.5 Milliarden Menschen hängen von traditioneller Biomasse als Energiequelle ab.

Ziel 7 fordert daher den allgemeinen Zugang zu bezahlbaren, verlässlichen und modernen Energiedienstleistungen. Weil nachhaltige Entwicklung eine klimafreundliche wirtschaftliche Entwicklung bedingt, soll der Anteil erneuerbarer Energie am globalen Energiemix deutlich erhöht und die weltweite Steigerungsrate der Energieeffizienz verdoppelt werden. Forschung in den Bereichen erneuerbare Energie und Energieeffizienz soll gefördert werden, ebenso Investitionen in die Energieinfrastruktur und saubere Energietechnologien.


7.1: Bis 2030 den allgemeinen Zugang zu bezahlbaren, verlässlichen und modernen Energiedienstleistungen sichern

7.2: Bis 2030 den Anteil erneuerbarer Energie am globalen Energiemix deutlich erhöhen

7.3: Bis 2030 die weltweite Steigerungsrate der Energieeffizienz verdoppeln

7.a: Bis 2030 die internationale Zusammenarbeit verstärken, um den Zugang zur Forschung und Technologie im Bereich saubere Energie, namentlich erneuerbare Energie, Energieeffizienz sowie fortschrittliche und saubere Technologien für fossile Brennstoffe, zu erleichtern, und Investitionen in die Energieinfrastruktur und saubere Energietechnologien fördern

7.b: Bis 2030 die Infrastruktur ausbauen und die Technologie modernisieren, um in den Entwicklungsländern und insbesondere in den am wenigsten entwickelten Ländern, den kleinen Inselentwicklungsländern und den Binnenentwicklungsländern im Einklang mit ihren jeweiligen Unterstützungsprogrammen moderne und nachhaltige Energiedienstleistungen für alle bereitzustellen

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.

Wassermangel, Dürre, Wirbelstürme und Überschwemmungen sind nur einige der vielen Folgen des globalen Klimawandels und Ursache für Migration. Derzeit sind etwa 20 Millionen Menschen gezwungen, infolge klimabedingter Ereignisse ihre Heimat zu verlassen.

Der Klimawandel stoppt nicht an Ländergrenzen und seine Auswirkungen beschränken sich nicht auf einzelne Politikfelder, Wirtschaftszweige oder soziale Gruppen. Auch die internationalen Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels müssen die zahlreichen Wechselwirkungen berücksichtigen, die sich zwischen diesen Bereichen ergeben.

„Der Klimawandel ist wie ein Asteroideneinschlag in Super-Zeitlupe. Wir verdrängen ihn wegen seiner Langsamkeit.“

(Hans Joachim Schellnhuber, Direktor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung )

Worum geht es in Witzenhausen?

In Ziel 13 wird u.a. gefordert, Klimaschutzmaßahmen in nationale Politik, Strategien und Planungen einzubeziehen sowie über das Thema aufzuklären und Kapazitäten aufzubauen, um den Klimawandel abzuschwächen. Zudem geht es um die Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel. Weitere Details, wie die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unter 2 Grad Celsius, sind im internationalen Klimaschutzabkommen von Paris (2015) festgehalten. 
 
Für einen erfolgreichen Klimaschutz spielen zahlreiche Handlungsfelder wie Energie, Verkehr, Landwirtschaft, Gebäude, Industrie und Gewerbe eine Rolle. Insofern gibt es hier Überschneidungen mit anderen Nachhaltigkeits-Zielen.  
 
Folgende Leitfragen können uns helfen, um Herausforderungen für Witzenhausen zu identifiezieren, die wir mit gemeinsamen Projekten adressieren wollen. 

  • Mit welchen Maßnahmen leistet Witzenhausen einen Beitrag zu den nationalen Klimaschutzzielen? 
  • Wie können wir unser Know-how anderen Kommunen zur Verfügung stellen? 

Helft uns gerne weitere Leitfragen und Herausforderungen zu formulieren. Schreibt uns dazu einfach eine Mail oder nehmt mit uns persönlich Kontakt auf. 

Worum geht es in der Welt?

Der Klimawandel stellt eine zentrale Herausforderung für nachhaltige Entwicklung dar. Die Erwärmung der Erdatmosphäre löst Veränderungen im globalen Klimasystem aus. Diese gefährden in wenig entwickelten Weltregionen die Lebensgrundlagen weiter Bevölkerungsteile, während in entwickelten Gegenden vor allem die Infrastruktur und einzelne Wirtschaftszweige den Risiken des Klimawandels ausgesetzt sind. Durch Veränderungen der Niederschlags- und Temperaturzyklen sind zudem Ökosysteme, wie z.B. Wälder, landwirtschaftliche Kulturflächen, Berggebiete und Ozeane sowie die darin lebenden Pflanzen, Tiere und Menschen betroffen. Weltweit stieg der Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) zwischen 1990 und 2012 um über 50%.

Ziel 13 fordert die Staaten dazu auf, Klimaschutzmassnahmen in ihre nationalen Politiken einzubeziehen und sich gegenseitig bei den Herausforderungen zu unterstützen. Im Rahmen von Ziel 13 wird  das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen als das zentrale internationale zwischenstaatliche Forum für Verhandlungen über die globale Antwort auf den Klimawandel anerkannt. In Ergänzung zu diesen Verhandlungen geht es um eine Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber klimabedingten Naturkatastrophen. Das Versprechen  der entwickelten Länder, bis 2020 gemeinsam jährlich 100 Milliarden Dollar aus allen Quellen aufzubringen, um die Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, wird bekräftigt.


13.1: Die Widerstandskraft und die Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren und Naturkatastrophen in allen Ländern stärken

13.2: Klimaschutzmassnahmen in die nationalen Politiken, Strategien und Planungen einbeziehen

13.3: Die Aufklärung und Sensibilisierung sowie die personellen und institutionellen Kapazitäten im Bereich der Abschwächung des Klimawandels, der Klimaanpassung, der Reduzierung der Klimaauswirkungen sowie der Frühwarnung verbessern

13.a: Die Verpflichtung erfüllen, die von den Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, die entwickelte Länder sind, übernommen wurde, bis 2020 gemeinsam jährlich 100 Milliarden Dollar aus allen Quellen aufzubringen, um den Bedürfnissen der Entwicklungsländer im Kontext sinnvoller Klimaschutzmassnahmen und einer transparenten Umsetzung zu entsprechen, und den Grünen Klimafonds vollständig zu operationalisieren, indem er schnellstmöglich mit den erforderlichen Finanzmitteln ausgestattet wird

13.b: Mechanismen zum Ausbau effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels in den am wenigsten entwickelten Ländern und kleinen Inselentwicklungsländern fördern, unter anderem mit gezielter Ausrichtung auf Frauen, junge Menschen sowie lokale und marginalisierte Gemeinwesen

Mit den Stadtwerken und weiteren Beteiligungen verfügt die Stadt Witzenhausen über ein breites Portfolio an Unternehmen, die eine sichere und kostengünstige Versorgung des Stadtgebiets und den Ortsteilen mit elektrischer Energie, Wasser sowie öffentl. Verkehrsmitteln gewährleisten. Eine umwelt- und gesellschaftsverträgliche Versorgung wird dabei zunehmend berücksichtigt. Doch wie kann diese Entwicklung noch mehr auf Ebenen der Privathaushalte oder Unternehmen übertragen werden? Und wie schaffen wir es generell den Ressourcenverbrauch zu reduzieren? Lasst uns überlegen, wie wir dies am besten umsetzen können.


Arbeitsergebnisse des 1. Zukunftsforum Witzenhausen2030.


Arbeitsergebnisse der Projektwerkstätten.

Zentrale Wärmeversorgung Witzenhausen (BKHW vorhanden)

Zentrale Wärmeversorgung Witzenhausen (BKHW vorhanden)

  • Bestehendes Fernwärmenetz nutzerfreundlicher aufstellen und Nutzung ausweiten
  • Geringe Auslastung des BHKW

Zielgruppe: Öffentliche Einrichtungen (!), Private Hausbesitzer, Unternehmen – in Kernstadtnähe

Projektart: Institutionelles Projekt

Zeitplanung: ?

Ziele und Erfolgskriterien (Was soll erreicht werden und woran kann man es erkennen?)

  • Einsparung Emissionen / CO2
  • Ausbau Nutzung erneuerbare Energien

Grobe Arbeitsschritte/ bzw. Arbeitsplan (Welche Schritte sind notwendig, um das Projekt umzusetzen?)

  • Fördermöglichkeiten prüfen → Umbau Gebäude fördern (KlimaKommune?) → Anreize schaffen
  • Preis deckeln

Status quo (Was gibt es für Initiativen in diesem Bereich, wie ist das aktuelel Stadium?)

Die Blockheizkraftanlage an der Fährgasse liefert gleichzeitig Strom und Wärme. Die mit einem Synchrongenerator der Anlage erzeugte elektrische Energie wird in das örtliche 20-kV-Leitungsnetz der Stadtwerke Witzenhausen GmbH eingespeist. Die während des Verbrennungsvorganges anfallende Abwärme wird über Wärmetauscher für Heizzwecke und für die Warmwasserbereitung nutzbar gemacht. Durch den Ausbau in der Vergangenheit erstreckt sich das Fernwärmenetz inzwischen bis in die Kernstadt Witzenhausens, wird jedoch kaum genutzt.

Team und mögliche Partner (Wer kann alles mitwirken, um das Projekt erfolgreich zu absolvieren?)

Witzenhausen Institut, Stadtwerke, Kommunalpolitik

Modus der Zusammenarbeit (Wie häufig und wann können sich die Teammitglieder treffen?)

Noch zu erabeiten ...

Habt Ihr vieleicht Lust an dem Projekt mitzugestalten? Dann meldet euch einfach bei uns!

Mittel (Welche Mittel werden benötigt, um das Projekt umzusetzen?)

  • Fördermittel werden benötigt (Töpfe KlimaKommune prüfen)
  • Interessensbekundungen Hausbesitzer, Unternehmen, Öffentliche Einrichtungen,..