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Die Agenda 2030 und Ihre Ziele.

Die Agenda 2030 schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten. Das Kernstück der Agenda bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die Agenda 2030 gilt für alle Staaten dieser Welt. Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten, denn alle müssen ihren Beitrag leisten.

Landwirtschaft und Naturschutz

Ziel 14: Leben unter dem Wasser

Ziel 14: Leben unter dem Wasser

Ozeane, Meere und Meeres­res­sourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.

Der Schutz der Biodiversität, ihre nachhaltige Nutzung und die gerechte Aufteilung der Nutzungsgewinne ist ein wesentlicher Faktor nachhaltiger Entwicklung. Rund 30 Prozent der weltweiten Fischbestände sind überfischt. Im europäischen Atlantik sind es 63 Prozent und im Mittelmeer bereits 82 Prozent. Die globale Erderwärmung und die Versauerung der Meere bedrohen die Lebensgrundlage der Menschheit zusätzlich.

Jedes Jahr landen etwa 10 Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen, die sich nicht biologisch abbauen, sondern in immer kleinere Teilchen zerfallen. Da Meerestiere die kleinen Plastikteilchen mit Nahrung verwechseln, gelangen die Plastikteilchen auch in die menschliche Nahrungskette.

„In den Mägen an der Nordseeküste gestrandeter Pottwale haben Veterinäre viel Müll gefunden. (…). Bei Untersuchungen tauchten Fischernetze, Leinen, alte Autoteile, Kaffeekapseln und Verpackungen in teils erheblichem Ausmaß auf, (…).“

(Weser Kurier 18. Mai 2016)

Worum geht es in Witzenhausen?

Ziel 14 will erreichen, dass auch künftige Generationen ökologisch intakte und leistungsfähige Meere und Küsten vorfinden. Dazu werden in den Unterzielen Aspekte wie die Sauberkeit der Meere, die Biodiversität in den Ozeanen oder die Überfischung thematisiert. 

Als Binnenort sind Witzenhausens Einflussmöglichkeiten auf die Ozeane eher indirekter Natur. Sie beschränken sich auf die Gewässerreinhaltung, um den Eintrag von Schadstoffen in die Meere zu reduzieren (vgl. Ziel 6 Sauberes Wasser), einen verantwortungsvollen Konsum von Meeresfisch und die Vermeidung von Plastikmüll (Ziel 12 Verantwortungsvoller Komsum) sowie Klimaschutzmaßnahmen, die indirekt zum Schutz der Küsten beitragen können (Ziel 13). 

Folgende Leitfragen können uns helfen, um Herausforderungen für Witzenhausen zu identifiezieren, die wir mit gemeinsamen Projekten adressieren wollen.

  • Welchen Beitrag kann Witzenhausen zum Schutz der Meere leisten?

Helft uns gerne weitere Leitfragen und Herausforderungen zu formulieren. Schreibt uns dazu einfach eine Mail oder nehmt mit uns Kontakt auf. 

Worum geht es in der Welt?

Verschmutzung und Übernutzung der Ozeane bereiten zunehmend Probleme, etwa die akute Gefährdung der Artenvielfalt, die Versauerung der Meere und der zunehmende Plastikmüll. Zusätzlich zur industriellen Fischerei und der industriellen Nutzung von Meeresressourcen, setzt der Klimawandel die Ökosysteme immer mehr unter Druck. Eine weiter wachsende Weltbevölkerung wird in Zukunft noch verstärkt auf Ressourcen aus den Meeren angewiesen sein.

Ziel 14 fordert, dass bis 2025 alle Arten der Meeresverschmutzung erheblich verringert und die Versauerung der Ozeane auf ein Mindestmass reduziert wird. Bereits bis 2020 sollen die Meeres- und Küstenökosysteme nachhaltig bewirtschaftet und geschützt werden. Ebenso soll bis 2020 die Fangtätigkeit wirksam geregelt werden. Um der Überfischung der Meere Einhalt zu gebieten, soll die illegale und unregulierte Fischerei sowie zerstörerische Fangpraktiken bis 2020 beendet werden. Ebenso sollen bestimmte Formen der Fischereisubventionen untersagt werden.­


14.1: Bis 2025 alle Arten der Meeresverschmutzung, insbesondere durch vom Lande ausgehende Tätigkeiten und namentlich Meeresmüll und Nährstoffbelastung, verhüten und erheblich verringern

14.2: Bis 2020 die Meeres- und Küstenökosysteme nachhaltig bewirtschaften und schützen, um unter anderem durch Stärkung ihrer Resilienz erhebliche nachteilige Auswirkungen zu vermeiden, und Massnahmen zu ihrer Wiederherstellung ergreifen, damit die Meere wieder gesund und produktiv werden

14.3: Die Versauerung der Ozeane auf ein Mindestmass reduzieren und ihre Auswirkungen bekämpfen, unter anderem durch eine verstärkte wissenschaftliche Zusammenarbeit auf allen Ebenen

14.4: Bis 2020 die Fangtätigkeit wirksam regeln und die Überfischung, die illegale, ungemeldete und unregulierte Fischerei und zerstörerische Fangpraktiken beenden und wissenschaftlich fundierte Bewirtschaftungspläne umsetzen, um die Fischbestände in kürzest-möglicher Zeit mindestens auf einen Stand zurückzuführen, der den höchstmöglichen Dauerertrag unter Berücksichtigung ihrer biologischen Merkmale sichert

14.5: Bis 2020 mindestens 10 Prozent der Küsten- und Meeresgebiete im Einklang mit dem nationalen Recht und dem Völkerrecht und auf der Grundlage der besten verfügbaren wissenschaftlichen Informationen erhalten

14.6: Bis 2020 bestimmte Formen der Fischereisubventionen untersagen, die zu Überkapazitäten und Überfischung beitragen, Subventionen abschaffen, die zu illegaler, ungemeldeter und unregulierter Fischerei beitragen, und keine neuen derartigen Subventionen einführen, in Anerkennung dessen, dass eine geeignete und wirksame besondere und differenzierte Behandlung der Entwicklungsländer und der am wenigsten entwickelten Länder einen untrennbaren Bestandteil der im Rahmen der Welthandelsorganisation geführten Verhandlungen über Fischereisubventionen bilden sollte

14.7: Bis 2030 die sich aus der nachhaltigen Nutzung der Meeresressourcen ergebenden wirtschaftlichen Vorteile für die kleinen Inselentwicklungsländer und die am wenigsten entwickelten Länder erhöhen, namentlich durch nachhaltiges Management der Fischerei, der Aquakultur und des Tourismus

14.a: Die wissenschaftlichen Kenntnisse vertiefen, die Forschungskapazitäten ausbauen und Meerestechnologien weitergeben, unter Berücksichtigung der Kriterien und Leitlinien der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission für die Weitergabe von Meerestechnologie, um die Gesundheit der Ozeane zu verbessern und den Beitrag der biologischen Vielfalt der Meere zur Entwicklung der Entwicklungsländer, insbesondere der kleinen Inselentwicklungsländer und der am wenigsten entwickelten Länder, zu verstärken

14.b: Den Zugang der handwerklichen Kleinfischer zu den Meeresressourcen und Märkten gewährleisten

14.c: Die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane und ihrer Ressourcen verbessern und zu diesem Zweck das Völkerrecht umsetzen, wie es im Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen niedergelegt ist, das den rechtlichen Rahmen für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane und ihrer Ressourcen vorgibt, worauf in Ziffer 158 des Dokuments „Die Zukunft, die wir wollen“ hingewiesen wird

Ziel 15: Leben an Land

Ziel 15: Leben an Land

Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, ...

…Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen.

Der Verlust der biologischen Vielfalt nimmt zu, dabei ist sie Grundlage unseres Lebens – und diese wird gerade im rasanten Tempo zerstört. Schätzungen zufolge haben sich 60 Prozent der weltweiten Ökosysteme verschlechtert oder werden nicht nachhaltig genutzt. 75 Prozent der genetischen Vielfalt landwirtschaftlicher Kulturen gingen seit 1990 verloren. Mehr als die Hälfte der Regenwälder wurden für die Palmöl-, Agrartreibstoff-, Futtermittel- und Fleischproduktion bereits vernichtet.

„Wir müssen die Warnung ernst nehmen, die Menschheit habe bereits ’planetary boundaries‘ überschritten und sei dabei, ’ihren‘ Planeten zugrunde zu richten.“

(Elmar Altvater, Politikwissenschaftler)

Worum geht es in Witzenhausen?

Ziel 15 strebt in einer Vielzahl von Unterzielen umfassend Schutz, Wiederherstellung und nachhaltige Nutzung von Ökosystemen an Land an – von Wüsten bis hin zu Bergen. Es gilt, überall biologische Vielfalt zu erhalten und die Ressourcen der Natur nachhaltig zu nutzen. 

Das Stadtgebiet von Witzenhausen besteht zu einem großen Teil aus Naturlandschaften, landwirtschaftlichen Flächen und Wäldern. Daher sind die Aspekte des Bodenschutzes und der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder lokal von großer Bedeutung. Weitere Handlungsmöglichkeiten liegen im Erhalt heimischer Tier- und Pflanzenarten bzw. in der Förderung der Artenvielfalt. 
 
Folgende Leitfragen können uns helfen, um Herausforderungen für Witzenhausen zu identifiezieren, die wir mit gemeinsamen Projekten adressieren wollen.

  • Was tun wir zum Erhalt von Naturlandschaften und Ökosystemen? 
  • Wie werden land- und forstwirtschaftliche Flächen nachhaltig bewirtschaftet? 
  • Wie kann Witzenhausen zur globalen Naturschutz beitragen? 

Helft uns gerne weitere Leitfragen und Herausforderungen zu formulieren. Schreibt uns dazu einfach eine Mail oder nehmt mit uns persönlichen Kontakt auf.

Worum geht es in der Welt?

Der Erhalt und die nachhaltige Nutzung der Biodiversität sind für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung sowie für das Überleben der Menschen entscheidend. Statistiken zeigen jedoch einen konstanten Rückgang von Biodiversität und Verlust von Wald. Der Verlust von Waldfläche bedroht das menschliche Wohlergehen, wobei insbesondere die arme Landbevölkerung, darunter indigene und lokale Gemeinschaften, betroffen sind. Biodiversität und Wälder tragen zur Armutsreduktion bei, indem sie Ernährungssicherheit und Gesundheit ermöglichen, saubere Luft und sauberes Wasser bereitstellen und CO2 Emissionen speichern. Biodiversität ist die  Grundlage für ökologische Entwicklung.

Ziel 15 fordert den Erhalt, die Wiederherstellung und nachhaltige Nutzung von Ökosystemen. Bis 2020 soll die Entwaldung beendet und geschädigte Wälder wiederhergestellt werden. Die Wiederaufforstung sollen weltweit beträchtlich erhöht werden. Ebenso soll die Wüstenbildung bis 2030 bekämpft und von Wüstenbildung, Dürre und Überschwemmungen betroffene Flächen saniert  werden. Zum Schutz der Artenvielfalt fordert Ziel 15 dringend Massnahmen, um die Wilderei und den Handel mit geschützten Pflanzen- und Tierarten zu beenden.


15.1: Bis 2020 im Einklang mit den Verpflichtungen aus internationalen Übereinkünften die Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltige Nutzung der Land- und Binnensüsswasser-Ökosysteme und ihrer Dienstleistungen, insbesondere der Wälder, der Feuchtgebiete, der Berge und der Trockengebiete, gewährleisten

15.2: Bis 2020 die nachhaltige Bewirtschaftung aller Waldarten fördern, die Entwaldung beenden, geschädigte Wälder wiederherstellen und die Aufforstung und Wiederaufforstung weltweit beträchtlich erhöhen

15.3: Bis 2030 die Wüstenbildung bekämpfen, die geschädigten Flächen und Böden einschliesslich der von Wüstenbildung, Dürre und Überschwemmungen betroffenen Flächen sanieren und eine Welt anstreben, in der die Landverödung neutralisiert wird

15.4: Bis 2030 die Erhaltung der Bergökosysteme einschliesslich ihrer biologischen Vielfalt sicherstellen, um ihre Fähigkeit zur Erbringung wesentlichen Nutzens für die nachhaltige Entwicklung zu stärken

15.5: Umgehende und bedeutende Massnahmen ergreifen, um die Verschlechterung der natürlichen Lebensräume zu verringern, dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende zu setzen und bis 2020 die bedrohten Arten zu schützen und ihr Aussterben zu verhindern

15.6: Die ausgewogene und gerechte Aufteilung der sich aus der Nutzung der genetischen Ressourcen ergebenden Vorteile und den angemessenen Zugang zu diesen Ressourcen fördern, wie auf internationaler Ebene vereinbart

15.7: Dringend Massnahmen ergreifen, um der Wilderei und dem Handel mit geschützten Pflanzen- und Tierarten ein Ende zu setzen und dem Problem des Angebots illegaler Produkte aus wildlebenden Pflanzen und Tieren und der Nachfrage danach zu begegnen

15.8: Bis 2020 Massnahmen einführen, um das Einbringen invasiver gebietsfremder Arten zu verhindern, ihre Auswirkungen auf die Land- und Wasserökosysteme deutlich zu reduzieren und die prioritären Arten zu kontrollieren oder zu beseitigen

15.9: Bis 2020 Ökosystem- und Biodiversitätswerte in die nationalen und lokalen Planungen, Entwicklungsprozesse, Armutsbekämpfungsstrategien und Gesamtrechnungssysteme einbeziehen

15.a: Finanzielle Mittel aus allen Quellen für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme aufbringen und deutlich erhöhen

15.b: Erhebliche Mittel aus allen Quellen und auf allen Ebenen für die Finanzierung einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder aufbringen und den Entwicklungsländern geeignete Anreize für den vermehrten Einsatz dieser Bewirtschaftungsform bieten, namentlich zum Zweck der Walderhaltung und Wiederaufforstung

15.c: Die weltweite Unterstützung von Massnahmen zur Bekämpfung der Wilderei und des Handels mit geschützten Arten verstärken, unter anderem durch die Stärkung der Fähigkeit lokaler Gemeinwesen, Möglichkeiten einer nachhaltigen Existenzsicherung zu nutzen

Sei es die lange Tradition der Bewirtschaftung von Streuobst- und Kirschplantagen oder der Standort der Universität Kassel mit dem Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften: Witzenhausens kulturelle Identität ist eng mit diesem Handlungsfeld verbunden. Ein Großteil des Stadtgebiets besteht aus beeindruckenden Naturlandschaften, landwirtschaftlichen Flächen und Wäldern, die es zu erhalten gilt. Insbesondere die identitätsstiftenden Kirschplantagen stehen jedoch vor enormen Problemen und Herausforderungen. Dieser Entwicklung wollen wir entgegenwirken. Lasst uns gemeinsam überlegen, wie wir in diesem Kontext sowie im Allgemeinen die ökologische Bewirtschaftung von Flächen vorantreiben können. Habt ihr dazu Ideen?


Arbeitsergebnisse des 1. Zukunftsforum Witzenhausen2030.


Arbeitsergebnisse der Projektwerkstätten.

Blühflächen

Blühflächen

  • Gemeinsame Organisatin der Anlage und Bewirtschaftung von Insekten/ Kleintiere fördernde Flächen
  • Maschinen und Arbeitskräfte werden von einer zentralen Stelle z.B. Grünflächenamt gestellt um private und kommunale Flächen zu bewirtschaften
  • Flächen finden (Brachen)

Zielgruppe: Grundstückseigentümer, Kommunen, Stadt Witzenhausen

Projektart: Institutionelles Projekt

Zeitplanung: Mai/ Juni 2020

Ziele und Erfolgskriterien (Was soll erreicht werden und woran kann man es erkennen?)

  • Arten und Biodiversitätsschutz --> Insekten/ Kleintiere
  • Lebensraum wird attraktiver durch Blühflächen
  • Blühende Flächen/ umgewandelte Brachen – vormals bspw. Reine Rasenfläche

Grobe Arbeitsschritte/ bzw. Arbeitsplan (Welche Schritte sind notwendig, um das Projekt umzusetzen?)

  • Kontakt Grünflächenamt
  • Flächen ausfindig machen
  • Informationen/ Serviceangebot veröffentlichen
  • Bedarfsermittlung
  • Zeitplan: Anbauplanung, Ablaufplanung

Status quo (Was gibt es für Initiativen in diesem Bereich, wie ist das aktuelle Stadium?)

  • Land Hessen --> Blühstreifen (rein bürgerschaftlich)
  • Stadt Witzenhausen --> Blühstreifen (Kommune?, Privat?)
  • Naturschutzverbände?

Team und mögliche Partner (Wer kann alles mitwirken, um das Projekt erfolgreich zu absolvieren?)

Naturschutzverbände, Stadt Witzenhausen, Garten- und Landschaftsbauer --> Ausschreibung

Modus der Zusammenarbeit (Wie häufig und wann können sich die Teammitglieder treffen?)

1 x monatlich

Mittel (Welche Mittel werden benötigt, um das Projekt umzusetzen?)

  • Maschinen
  • Arbeitskräfte
  • Saatgut
  • Öffentlichkeitsarbeit
1000 Fruchtbäume für Witzenhausen

1000 Fruchtbäume für Witzenhausen

  • Im Kontext essbare Stadt und Klimastrategie und gesunde Ernährung à Fruchtbäume
  • Alleen und Waldgarten in Witzenhausen

Zielgruppe: Stadtflächen und Privatleute

Projektart: Bürgerliches/ Institutionelles Projekt

Zeitplanung: ?

Ziele und Erfolgskriterien (Was soll erreicht werden und woran kann man es erkennen?)

  • Essbare Bäume in der Stadt
  • Lokale Obstversorgung für alle à gemeinschaftliche Verarbeitung
  • Ästhetische Aufwertung
  • Patenschaften/ Bewirtschaftung/ Konzept/ Almendebäume (beschriftet)

Grobe Arbeitsschritte/ bzw. Arbeitsplan (Welche Schritte sind notwendig, um das Projekt umzusetzen?)

  • Flächen finden
  • Planung/ Pflegekonzepte
  • Pflanzen kaufen
  • Bäume pflanzen
  • Pflege durchführen

Status quo (Was gibt es für Initiativen in diesem Bereich, wie ist das aktuelle Stadium?)

  • Land Hessen à Blühstreifen (rein bürgerschaftlich)
  • Stadt Witzenhausen à Blühstreifen (Kommune?, Privat?)
  • Naturschutzverbände?

Team und mögliche Partner (Wer kann alles mitwirken, um das Projekt erfolgreich zu absolvieren?)

Noch zu erabeiten ...

Habt Ihr vieleicht Lust an dem Projekt mitzugestalten? Dann meldet euch einfach bei uns!

Modus der Zusammenarbeit (Wie häufig und wann können sich die Teammitglieder treffen?)

Noch zu erabeiten ...

Habt Ihr vieleicht Lust an dem Projekt mitzugestalten? Dann meldet euch einfach bei uns!

Mittel (Welche Mittel werden benötigt, um das Projekt umzusetzen?)

Noch zu erabeiten ...

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Erhebung der Witzenhäuser Naturdenkmäler

Erhebung der Witzenhäuser Naturdenkmäler

Katalogisierung der Naturdenkmäler (bspw. Alte Bäume mit Schutzstatus) im Gemeindegebiet der Stadt Witzenhausen und den 16 Ortsteilen.

Zielgruppe: Stadt Witzenhausen/ Touristik

Projektart: Bürgerliches/ Institutionelles Projekt

Zeitplanung: 6 – 12 Monate

Ziele und Erfolgskriterien (Was soll erreicht werden und woran kann man es erkennen?)

  • Auflistung und Katalogisierung der Naturdenkmäler mit ihren Standorten
  • ggf. mit Fotodokumentation
  • Komplett Erfassung

Grobe Arbeitsschritte/ bzw. Arbeitsplan (Welche Schritte sind notwendig, um das Projekt umzusetzen?)

  • Literatur der Gemeinde einsehen
  • Beratung und Nachfrage an UNB/ ESW
  • Anfragen bei Revierförstern und Forstamt
  • Ortsbeiräte, HKVs (Heimat und Kulturverein)
  • Stadt Witzenhausen

Status quo (Was gibt es für Initiativen in diesem Bereich, wie ist das aktuelel Stadium?)

  • Status Denkmäler sind kartiert, aber noch Vorhandene unvollständig
  • Update: aktuelles Kataster existiert bei Kreis à Umsetzung in Broschüre/ Web und/ oder Wanderweg

Team und mögliche Partner (Wer kann alles mitwirken, um das Projekt erfolgreich zu absolvieren?)

  • UNB/ ONB
  • Forstämter, Revierförster
  • Stadt Witzenhausen

Modus der Zusammenarbeit (Wie häufig und wann können sich die Teammitglieder treffen?)

Noch zu erabeiten ...

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Mittel (Welche Mittel werden benötigt, um das Projekt umzusetzen?)

  • Kamera
  • PKW zum Informationen sammeln/ Kontakte und Ortsbegehungen
  • Layout, ggf. mit Bindung als Buch oder an Pro WIZ/ GeoNaturpark HolleLand
Pestizidfreie Kommune?

Pestizidfreie Kommune?

Die Kommune (langfristig: WMK-Kommunen) pestizidfrei machen incl. Verpachteter Grundstücke. Informationen darüber, was stattdessen zum Einsatz kommt.

Zielgruppe: Bauhof, Parlament, Herzdamen, Kirchen, Kleingärtner, Samenhandel, Ortsbeiräte, Uni, Parteien

Projektart: Bürgerliches/ Institutionelles Projekt

Zeitplanung: ?

Ziele und Erfolgskriterien (Was soll erreicht werden und woran kann man es erkennen?)

  • Kein Einsatz mehr von Giften auf städt. Grundstücken
  • Ausstrahlung auf die anderen Zielgruppen
  • Wissenslücke schließen
  • Andere Bepflanzung (resistente Arten)
  • Einstellung finanzieller Mittel im Haushalt
  • Anschaffung einer Schafherde –> Beweidung statt Mähen

Grobe Arbeitsschritte/ bzw. Arbeitsplan (Welche Schritte sind notwendig, um das Projekt umzusetzen?)

  • Einladung einer Expertin (C.Hölzel) für pestizidfreie Gemeinden
  • Partnerschaft mit Mals (Südtirol) à Informationsaustausch
  • Kooperation mit Parteien für Parlamentsbeschlüsse
  • Runder Tisch der „Umsetzer“

Status quo (Was gibt es für Initiativen in diesem Bereich, wie ist das aktuelel Stadium?)

  • BUND-WMK ist initiativ
  • Beschlusslage der Kommunen im Kreis unterschiedlich, ebenso Umsetzung
  • Bauhöfe zu schwach besetzt

Team und mögliche Partner (Wer kann alles mitwirken, um das Projekt erfolgreich zu absolvieren?)

  • Bauhof, Parlament, Herzdamen, Kirchen, Kleingärtner, Samenhandel, Ortsbeiräte, Uni, Parteien

Modus der Zusammenarbeit (Wie häufig und wann können sich die Teammitglieder treffen?)

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Mittel (Welche Mittel werden benötigt, um das Projekt umzusetzen?)

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Darum ist Landschaft schön!

Darum ist Landschaft schön!

Kunstaktionen um Bewusstsein für die Landschaft zu schaffen

Zielgruppe: Bevölkerung und EntscheidungsträgerInnen

Projektart: Bürgerliches Projekt

Zeitplanung: ?

Ziele und Erfolgskriterien (Was soll erreicht werden und woran kann man es erkennen?)

  • Bewusstsein für den Wert von Boden und Landschaft
  • Wunsch nach Schönheit
  • Menschen („alle“) an ungewöhnlichen Orten treffen
  • Wahrnehmungsinszenierung

Grobe Arbeitsschritte/ bzw. Arbeitsplan (Welche Schritte sind notwendig, um das Projekt umzusetzen?)

  • „Spektakuläre“ Kunstprojekte, um Aufzurütteln (Zentrum für politische Schönheit)
  • Straßentheater
  • „keine verkopften/ akademischen Formate“

Status quo (Was gibt es für Initiativen in diesem Bereich, wie ist das aktuelle Stadium?)

  • Boden gilt als „nicht“ schützenswert (es ist doch so viel da)

Team und mögliche Partner (Wer kann alles mitwirken, um das Projekt erfolgreich zu absolvieren?)

  • Theaterwillige
  • Kunstuni
  • Theater

Modus der Zusammenarbeit (Wie häufig und wann können sich die Teammitglieder treffen?)

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Mittel (Welche Mittel werden benötigt, um das Projekt umzusetzen?)

Noch zu erabeiten ...

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