Mit diesem Modellprojekt erprobt die Stadt Witzenhausen gemeinsam mit dem Wuppertal Institut innovative Formen der Wirtschaftsförderung. Das Teilen von Ressourcen, Produkten oder Räumen, die Förderung von Kooperationen, Eigeninitiative und Selbsthilfe sowie die Bindung von Warenverkehr und Dienstleistungen an die Region helfen, nachhaltige Wirtschafts- und Lebensformen aufzubauen. Diese haben wiederum positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Stabilität. Das Konzept der „Wirtschaftsförderung 4.0“ betrachtet die gesamte Wirtschaft der Stadt und geht damit über die reine Unternehmensförderung hinaus. Im Rahmen eines Forschungsprojektes des Wuppertal Instituts ist Witzenhausen Modellstandort und „lebendiges Labor“ für die Erprobung der Wf4.0. Das städtische Projektbüro ist Ansprechpartner für kooperative Wirtschaftsformen in Witzenhausen und Umgebung. Dazu gehören regionale Initiativen des Teilens, Tauschens und Kooperierens sowie nachhaltige Unternehmen, die vor Ort produzieren und möglichst regional handeln und wirtschaften.
Habt ihr bereits Ideen, was wir in Witzenhausen umsetzen können? Dann meldet euch gerne bei unserem Projektkoordinator für Nachhaltiges regionales Wirtschaften unter 05542 508657 oder christoph.schoesser@witzenhausen.de