Im Rahmen der wöchentlich stattfinden Werkstatt bekam wir Besuch von einer Gruppe kleiner Geister, Monster und Vampire. Wir mussten uns allerdings nicht fürchten und bekamen stattdessen schöne Halloween-Sprüche vorgetragen. Leider waren wir nicht gut vorbereit und konnten uns „nur“ mit einer Tüte Maniok-Chips bedanken – aber diese selbstverständlich Fair Trade.
Neben all diesem Grusel wurde auch wieder fleißig an unterschiedlichen Projekten gearbeitet. Manche nehmen schon richtig Konturen an oder kommen in die nächsten Phasen der Umsetzung. An diesem Donnerstag kam wieder eine große Runde, die intensiv an der Realisierung eines Gemeinschaftstreffpunktes für Witzenhausen arbeitet, zusammen. Ein freier Lernort, ein Familienzentrum und/oder ein interkulturelles Café sind nur einige Ideen, die den Teilnehmenden dabei vorschweben. Aktuell tauscht sich die Gruppe aus und es wird geschaut welche Überschneidungen und Synergien es bei den unterschiedlichen Vorstellungen gibt. Vielleicht schaffen Sie es ja, alle Ideen zusammenzubringen.
Ansonsten hatten wir noch Besuch von Frau Sabine Marten von der Ökomodellregion Nordhessen, die einer Gruppe Einblicke in ihre Arbeit gab. Von besonderem Interesse waren ihre Erfahrungen aus dem Bereich Gemeinschaftsverpflegungen und wie man diese sukzessive auf regionale und/oder biologische Versorgung umstellen kann. Die Gruppe war begeistert von den Eindrücken und gleichzeitig überrascht, welche Hürden es doch auf einem solchen Weg zu überwinden gibt.
Wir können somit auf eine schöne und produktive Projektwerkstatt, die eine besondere Abwechslung zu bieten hatte, zurückblicken. Außerdem freuen wir uns, dass sich wieder 26 Witzenhäuserinnen und Witzenhäuser in den Prozess Witzenhausen2030 – Gemeinsam für eine zukunftsfähige Kommune eingebracht haben und dass wir auch in dieser Woche wieder 5 neue Gesichter vor Ort begrüßen durften.
Wir hoffen, dass es allen gefallen hat. Kommt gerne wieder.