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Die Agenda 2030 und Ihre Ziele.

Die Agenda 2030 schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten. Das Kernstück der Agenda bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die Agenda 2030 gilt für alle Staaten dieser Welt. Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten, denn alle müssen ihren Beitrag leisten.

Witzenhausen 4.0 geht in die nächste Runde.

Kategorie: Arbeit und Wirtschaft

Auch in diesem Wintersemester starten wir wieder ein Kooperationsprojekt mit Masterstudierenden der Stadt- und Regionalplanung der Universität Kassel unter Leitung von Prof. Ulf Hahne.

In diesem Jahr steht die Innenstadt im Fokus der Betrachtung der Studierenden. Gemeinsam mit dem Witzenhäuser Gewerbetreibenden, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie der Ortsteile, aber auch mit Touristinnen und Touristen soll gemeinsam geschaut werden, welche Zukunftsperspektiven die Witzenhäuser Innenstadt hat und und mit welchen Projekten sowie Maßnahmen diese erreicht werden können.

Für ein erstes Vor-Ort Gesprächen waren die Studierenden unter der Leitung von Herrn Prof. Ulf Hahne sowie der wissenschaftlichen Mitarbeitenden Frau Simone Markert im Stadtraum in Witzenhausen. Bauamtsleiter Herr Bernd Westermann gab in Zusammenarbeit mit seinern Mitarbeitenden Einblicke in die laufenden Prozesse des Stadtumbaus sowie von Witzenhausen2030. Gemeinsam konnte daurch eine Einordnung des Uniprojektes in diese Abläufe vorgenommen werden und erste Fragen der Studierenden beantwortet werden.

Hier die Modulbeschreibung des Uniprojektes, die einen groben Überblick über die Aufgabestellung der Studierenden gibt:

Leerstände prägen heute viele Innenstädte, Lösungen sind rar. Ein Hoffnungsträger ist die lokale Ökonomie, die in Förderansätzen der Wirtschaftsförderung und des Stadtumbaus adressiert wird. Doch was ist lokale Ökonomie, inwieweit ist sie nachhaltig und lokalbezogen, wie verändert sie sich durch Digitalisierung und kollaboratives Arbeiten (von Repair bis Prosum) und wie kann sie die Innenstadt beleben (z. B. urbane Produktion, Coworking-Space)?

Das Projekt möchte dies konkret in Witzenhausen (Werra-Meißner-Kreis) untersuchen, wo es bereits viele Nachhaltigkeits- und Postwachstumsinitiativen gibt. Witzenhausen ist Fair-Trade-Stadt und arbeitet derzeit an der Agenda 2030, um sich als zukunftsfähige Kommune zu beweisen. Zudem ist die Stadt Witzenhausen sowohl am Modellprojekt Wirtschaftsförderung 4.0 (Wuppertal-Institut) als auch im Förderprogramm Stadtumbau beteiligt.

Wie auch im letzten Jahr sind wir bereits sehr gespannt auf die Ergebnisse der Studierenden. Wer Interesse an der Ausarbeitung aus dem vergangenen Wintersemester hat, kann sich den Abschlussbericht hier herunterladen.